1.07.2006

Blade: Trinity

Blade: Trinity (2004) ist ein US-amerikanischer Actionfilm. Mit ihm wird die auf den Blade-Marvel Comics basierende Filmtrilogie um den Vampirjäger Blade (verkörpert von Wesley Snipes ) abgeschlossen.
Die Vorgängerfilme waren Blade und Blade II.Halbvampir und Blutsaugerjäger Blade wird durch eine List der Vampire gezwungen, einen normalen Menschen zu töten und wird fortan vom FBI gejagt. Bei seiner Festnahme sprengt sich sein Freund Whistler mit einem umgebauten PC selbst in die Luft. Im Verhörzimmer wird Blade von Dienern der Vampire unter Drogen gesetzt, im letzten Moment jedoch von Hannibal King und Whistlers Tochter Abigail gerettet.
Von den beiden, die den so genannten Nightstalkers, einer Gruppe menschlicher Vampirjäger, angehören, erfährt er, dass Drake, der 7.000 Jahre alte Lord aller Vampire, wieder zurückgekehrt ist. Mit seinem reinen, dem des „Daywalkers“ ähnlichen Blut will die wahnsinnige Danica Talos eine neue Rasse von Supervampiren erschaffen.
Blade beschließt, Drake und seine Anhänger zu jagen und zu vernichten. Er findet heraus, dass die Vampire für ihre Weltherrschaft riesige Blutbanken anlegen, in denen Menschen wie lebende Leichen hängen und für Blutnachschub sorgen. Ein von den Nightstalkers entwickeltes Virus, das alle Vampire endgültig töten würde, soll die Lösung sein, doch das würde auch Blade das Leben kosten.
In einem Hochhaus kommt es zum entscheidenden Kampf. Drake und Blade messen sich miteinander und der Vampirfürst, den man einst nur als Dracula kannte, zeigt sein wahres Gesicht (das auffällig dem der Reaper aus Blade II ähnelt). Schließlich kann Blade das Virus freisetzen und alle Vampire töten. Er selbst überlebt überraschend und setzt seinen Kampf fort.
Ursprünglich sollte Rachel van Helsing, Nachfahrin Abraham van Helsings und eine wichtige Figur in der Comic-Vorlage, die weibliche Hauptrolle verkörpern, da aber zur Drehzeit bereits ein Film namens Van Helsing in Planung war, wurde aus ihr die Figur der Abigail Whistler.
Ein zentrales komisches Element sind die dummen Sprüche, Witze und Beleidigungen, die Hannibal King den gesamten Film über von sich gibt. Diese sind teils so drastisch, dass sie Jugendschützern eher als Argument für eine hohe Altersbeschränkung dienten als die explizite Gewaltdarstellung.
Der amerikanische Sender Spike TV plant jetzt eine TV-Serie, welche die Handlung fortführen soll, nachdem die drei Blade-Filme weltweit bisher über 400 Millionen Dollar eingespielt haben.